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Persisch kochen

Persisch kochen

Workshop

Persisch kochen

Workshop Details

Mhm, persisches Essen! Mal abgesehen davon, dass die Mahlzeiten auch ein gesellschaftliches Event sind.
Es ist grandios: Die persische Küche ist eine lebensfrohe wie weise, in jeden Bissen reichende, jahrhundertealte Kulturleistung. Eine ornamentale Geste, ein ausgeklügeltes System von ‚warmen‘ und ‚kalten‘ Speisen, gewitzt orchestrierte Genusssymphonien, ein grandioses Feuerwerk, dazu angetan, den Geschmacksknospen die Sinne zu rauben. Natürlich gibt es in den Städten hin und wieder auch Burger-Läden und American Pizza-Bistros, aber wer diese nicht gezielt und ausschließlich ansteuert, wird schnell wahrhaft lukullische Orgien erleben.

Das unüberschaubare Angebot von Nationalgerichten und regionalen Spezialitäten, zwischen indischer, arabischer und kaukasischer Anmutung, reicht von Suppe (Ash) und deftiger Hausmannskost (Kaleh Pacheh) über Mischungen wie Karotten-Marmellade oder Walnüsse mit Hühnchen und eingedicktem Granatapfel-Sirup bis zu raffinierten Süßspeisen, von denen ein Bissen wirklich, wirklich genug ist für deine kühnsten Träume vom Schlaraffenland.

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Der Tisch ist reich gedeckt: Meeresfrüchte, Halim (süßer Getreidebrei mit zarten Fasern vom Huhn, dazu dunkle, ölige Zimtsoße), der Reis halb weiß, halb gelb, mit roten Berberitzen garniert, und Tadikh, die beliebte Reiskruste, Safran-Eis, feines Lamm-Hack, mit Kreuzkümmel, Koriander und Zimt gewürzt, Kebap (Fleischspieß) in allen Variationen vom Grill, Fesenjan und Ghormeh Sabzi (Übrigens: wer die Absicht hat, eine persische Frau zu heiraten, soll vorher unbedingt ihr Ghormeh Sabzi probieren!) … Zu jedem Gericht wird in Körbchen Sabzi („Grünzeug“) gereicht: ein Mix frischer Kräuter wie Löwenzahn, Melisse und Petersilie. Und als Dessert ein einfacher Joghurt, der mit Gurke, Rosinen und Nüssen angereichert und mit Minze verfeinert zur Geschmacksexplosion gerät.

Na, Appetit bekommen?
Wer traditionell persisch kochen lernen möchte, tut das am besten zu Hause bei Mama. Here we go …

Ablauf

geeignet für 2–4 Personen
Dauer: 6 oder 8 Stunden

Variante A – Vom Markt bis auf den Teller

1. Zutaten einkaufen
ca. 9:00–11:00 Uhr

Gemeinsam mit eurer Koch-Lehrerin streift ihr über den Bazar und durch die Läden im Zentrum von Shiraz, um die besten Zutaten für euer Menü auszuwählen oder euch einfach inspirieren zu lassen: frisches Gemüse, Obst, Gewürze, ein Pfund hiervon, ein paar Gramm davon und das Beste vom Fleischer des Vertrauens.

2. Kochkurs und Gelage
ca. 11.30–17:00 Uhr

Auf geht‘s nach Hause in die Privatwohnung der Familie Siavashpour zum gemeinsamen Schnippeln, Waschen, Brutzeln, Köcheln, Teetrinken, Anrichten und Schmausen!
Meisterköchin Fereshteh bringt euch eine Vorspeise, zwei traditionelle Hauptgerichte eurer Wahl und ein bis zwei Desserts bei. Zum abschließenden Mahl gibt es spannende Drinks wie Dugh oder Sharbat.
Fühlt euch ganz wie Familienmitglieder, vergesst aber euer Rezeptbuch nicht!

Variante B – Hauptsache kochen

Wie Variante A, nur ohne Markt.
ca. 11.30–17:00 Uhr

Das Menü ist flexibel, vegetarisch kein Problem. Die Details sprecht ihr mit Fereshteh ab.

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Preise

Im Preis enthalten sind Marktführung, Transport, alle Einkäufe, das Essen und natürlich Freude und Spaß im Kreis einer persischen Familie.

„Vom Markt bis auf den Teller“ (Variante A) 30,00 EUR p.P.
„Hauptsache kochen“ (Variante B, ohne Markt) 27,00 EUR p.P.

Kinder unter 10 Jahre zahlen nichts.

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Eure ‚Maître de Cuisine‘

… heißt Fereshteh Siavashpour, spricht Englisch und – noch viel wichtiger – jene Weltsprache, die immer und überall durch den Magen geht.
Gastfreundschaft, Lebensart und Landesküche gehören für sie untrennbar zusammen. So sieht sie ihren Kochkurs als Beitrag zur interkulturellen Verständigung und freut sich auf den Austausch mit anderen Herd-Enthusiasten.

Testimonials

Auf dem Markt

Auf dem Tisch

  • Souvashun Ecolodge